Während
ich diese Zeilen tippe, sitze ich, nur mit einer Weihnachtsmannmütze bekleidet und
mit Lametta umwickelt, auf der Spitze des Weihnachtsbaumes, der im Stall neben
meinem Renntierschlitten steht. Es ist - auch für die Agnostiker und Atheisten
unter uns - die heilige Zeit.
Heilig, weil sie uns heilig ist, die Zeit der Besinnlichkeit, der Nächstenliebe und des Innehaltens. Die Zeit der himmlischen Besäufnisse und der höllischen Fressorgien. Die Zeit der massigen Geschenke und der gelungenen Überraschungen. Selbst ein verdorbener Mensch wie ich, der die Freuden der Massen kritisch beäugt, findet Gefallen an diesen traditionellen Riten. Natürlich ist es eine hektische Zeit, weil die meisten Leute das ganze Jahr hindurch nicht arbeiten und gegen Ende des Jahres bemerken, dass sie noch ein paar „Objectives“ zu erfüllen haben. Und natürlich verkommt die Geschenkejagd zu einer Konsumschlacht, die von den Läden und Geschäften mit stromverschwenderischen Lichtersalven, künstlichen Bildmotiven und schnulzigen Weihnachtsliedern befeuert wird. Und natürlich gibt es immer mehr Verweigerer, die sogenannten Weihnachtshipster, die der ganzen Schenkerei, den Festtagsritualen und dem Konzept der „Zeit der Liebe“ abschwören. Aber trotzdem, oder gerade deswegen ist die Weihnachtszeit etwas Wunderbares. Auch Gumble hat bemerkt: Es gibt sonst schon genügend Zeit um missmutig, übellaunig und bärbeissig zu sein. Ich geniesse diese Zeit aus rein egoistischen Motiven, weil es mir hilft, mich tiefer in dieser Welt zu verankern und meine Gedanken auch mal mit anderen, positiveren Inhalten zu füllen. Übrigens stechen die Tannnadeln an meinem Arsch und auch das Lametta juckt auf der Haut. Ich saufe meine Tasse mit Glühwein, fresse ein paar Kekse und fühle mich, einen Hauch von Zimt in der Nase, gleich wieder feierlich. Frohe Weihnachten, Maddafakkaz!
Heilig, weil sie uns heilig ist, die Zeit der Besinnlichkeit, der Nächstenliebe und des Innehaltens. Die Zeit der himmlischen Besäufnisse und der höllischen Fressorgien. Die Zeit der massigen Geschenke und der gelungenen Überraschungen. Selbst ein verdorbener Mensch wie ich, der die Freuden der Massen kritisch beäugt, findet Gefallen an diesen traditionellen Riten. Natürlich ist es eine hektische Zeit, weil die meisten Leute das ganze Jahr hindurch nicht arbeiten und gegen Ende des Jahres bemerken, dass sie noch ein paar „Objectives“ zu erfüllen haben. Und natürlich verkommt die Geschenkejagd zu einer Konsumschlacht, die von den Läden und Geschäften mit stromverschwenderischen Lichtersalven, künstlichen Bildmotiven und schnulzigen Weihnachtsliedern befeuert wird. Und natürlich gibt es immer mehr Verweigerer, die sogenannten Weihnachtshipster, die der ganzen Schenkerei, den Festtagsritualen und dem Konzept der „Zeit der Liebe“ abschwören. Aber trotzdem, oder gerade deswegen ist die Weihnachtszeit etwas Wunderbares. Auch Gumble hat bemerkt: Es gibt sonst schon genügend Zeit um missmutig, übellaunig und bärbeissig zu sein. Ich geniesse diese Zeit aus rein egoistischen Motiven, weil es mir hilft, mich tiefer in dieser Welt zu verankern und meine Gedanken auch mal mit anderen, positiveren Inhalten zu füllen. Übrigens stechen die Tannnadeln an meinem Arsch und auch das Lametta juckt auf der Haut. Ich saufe meine Tasse mit Glühwein, fresse ein paar Kekse und fühle mich, einen Hauch von Zimt in der Nase, gleich wieder feierlich. Frohe Weihnachten, Maddafakkaz!
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